Max-Planck-Medaille

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Die Max-Planck-Medaille ist eine Auszeichnung, die seit 1929 jährlich von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Theoretischen Physik verliehen wird. Diese Auszeichnung gilt als die bedeutendste in diesem Fach in Deutschland. Sie besteht aus einer Urkunde und einer goldenen Medaille mit dem Porträt Max Plancks.

Die entsprechende höchste Auszeichnung der DPG für Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Physik ist die Stern-Gerlach-Medaille.

Die Beschaffung der Planck-Medaille war 1943 ein Problem, da die Berliner Gießerei durch eine Bombe getroffen wurde. Der Vorstand der Deutschen Physikalischen Gesellschaft entschied sich, die Medaillen zunächst in einem Ersatzmetall herzustellen und später in Gold nachzuliefern.[1][2]

Einzelnachweise

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  1. Sondersitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 30. April 1943: Verleihung der Planck-Medaille an Pascual Jordan und Friedrich Hund. Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, 3. Reihe, 24. Jahrg. 30. April 1943. Planck-Heft. Grotrian, Walter (Herausgeber). - Braunschweig, Friedrich Vieweg & Sohn, 20 S. (1943)
  2. Die Max-Planck-Medaille aus Ersatzmetall verliehen 1943 an Friedrich Hund